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Google Page Speed: Warum deine Website schnell sein muss

Motorboot überholt Ruderboot in der Schlei-Region - Symbol für schnelle vs. langsame Ladegeschwindigkeiten von Website

Google Page Speed ist ein entscheidender Faktor für die Nutzererfahrung und das Ranking in den Suchmaschinen.  Google Page Speed ist längst nicht mehr nur ein technischer Wert – er beeinflusst das Ranking in den Suchmaschinen, die Absprungrate und sogar die Conversion-Rate. Doch viele Website-Betreiber unterschätzen, wie wichtig eine schnelle Website wirklich ist.

Warum ist die Ladezeit so entscheidend?

1. Google liebt schnelle Websites

Google nutzt die Ladegeschwindigkeit als Ranking-Faktor. Websites, die zu lange brauchen, um zu laden, landen weiter unten in den Suchergebnissen. Besonders auf Mobilgeräten, wo die Ladezeiten oft schlechter sind, kann das einen erheblichen Nachteil bedeuten.

2. Kunden springen schnell ab

Studien zeigen, dass jede zusätzliche Sekunde Ladezeit die Absprungrate um bis zu 32% erhöht. Dauer das Laden länger als drei Sekunden, verlassen bereits über 50% der Nutzer die Seite – oft, ohne überhaupt Inhalte gesehen zu haben.

3. Mehr Umsatz durch Geschwindigkeit

Amazon hat herausgefunden, dass 100 Millisekunden Verzögerung 1 % weniger Umsatz bedeuten. Auch kleinere Unternehmen spüren diesen Effekt: Schnellere Websites führen zu höheren Conversions, weil die Nutzer nicht ungeduldig abspringen.

 

Warum Baukastensysteme oft ein Problem sind

Website-Baukästen wie Wix, Jimdo oder Squarespace werben damit, dass jeder in wenigen Minuten eine professionelle Website erstellen kann. Doch viele dieser Systeme haben eine entscheidende Schwäche: Sie sind oft viel zu langsam.

Probleme mit Baukästen

  • Unnötiger Code: Viele Baukästen enthalten massenhaft überflüssigen Code, der die Ladezeiten verlängert.
  • Eingeschränkte Optimierungsmöglichkeiten: Caching, Komprimierung und Skript-Minimierung sind oft nur begrenzt einstellbar.
  • Langsame Server: Webseiten-Baukästen hosten alle Kunden auf denselben Servern – das kann zu Verzögerungen führen.

 

Beispiel aus der Praxis:

Ein Fotograf erstellt seine Website mit einem Baukasten, lädt zahlreiche Bilder hoch und wundert sich, warum die Seite langsam lädt. Ohne gezielte Optimierungsmöglichkeiten bleibt er auf einer langsamen Website sitzen – und verliert potenzielle Kunden.

 

Das richtige WordPress-Theme: Weniger ist mehr

Viele Website-Betreiber unterschätzen die Bedeutung eines schlanken WordPress-Themes. Dabei ist es eine der einfachsten Möglichkeiten, um die Ladezeit zu optimieren.

Warum das Hello Theme die beste Wahl ist

Das Hello Theme von Elementor ist eines der schnellsten Themes für WordPress. Es enthält nur den notwendigsten Code und verzichtet auf unnötige Funktionen, die die Ladezeit verlängern könnten.

  • Extrem leichtgewichtig: Keine unnötigen Skripte oder Features.
  • Perfekt für Elementor: Keine Konflikte mit dem Page-Builder, schnelle Anpassungen möglich.
  • Volle Kontrolle über das Design: Das Theme ist bewusst minimalistisch gehalten, sodass alle Anpassungen mit Elementor vorgenommen werden können.

 

Andere Themes, die häufig Probleme verursachen

Viele Premium-Themes werben mit zahlreichen Funktionen, die in den meisten Fällen gar nicht benötigt werden. Diese Themes enthalten oft:

  • Zu viele integrierte Plugins: Verlangsamen die Ladezeit.
  • Überladene Code-Strukturen: Viele Themes enthalten ungenutzten JavaScript- und CSS-Code.
  • Nicht optimal für SEO: Schlecht programmierte Themes können sich negativ auf das Google-Ranking auswirken.

 

Praxis-Tipp: Wenn Du auf Performance setzt, nutze ein leichtgewichtiges Theme wie Hello, GeneratePress oder Astra – und passe das Design gezielt mit Elementor an.

 

 

 

Hosting-Vergleich: Mittwald vs. Strato/IONOS

Ein schneller Server ist das Fundament jeder Website. Billiges Webhosting kann deine Website ausbremsen – besonders, wenn du auf Shared Hosting setzt.

 

 

Warum ein Billig-Hoster oft eine schlechte Wahl ist

Viele günstige Webhoster locken mit attraktiven Preisen, bieten aber dafür geteilte Server-Ressourcen. Das bedeutet, dass hunderte von Websites auf demselben Server gehostet werden – und wenn eine davon zu viele Ressourcen verbraucht, leidet die Performance aller anderen.

Praxisbeispiel:

Ein kleines Unternehmen entscheidet sich für ein 2,99 € Hosting-Paket bei Strato. Die Website läuft anfangs gut, aber sobald mehr Traffic kommt, wird sie extrem langsam. Nach dem Wechsel zu Mittwald verbessert sich die Ladezeit erheblich – und die Rankings steigen.

Praxis-Tipp: Wenn du eine leistungsfähige Website willst, investiere lieber in einen schnellen Webhoster mit guten Caching-Optionen. Mittwald ist eine gute Wahl, weil es speziell für anspruchsvolle WordPress- und WooCommerce-Projekte optimiert ist.

 

 

Wie du deine Ladezeit optimierst

Eine schnelle Website braucht mehr als nur ein hübsches Design. Hier sind die wichtigsten Maßnahmen, mit denen du die Ladezeit verbesserst:

1. Bilder optimieren

WebP statt JPG oder PNG verwenden – spart bis zu 50 % Speicherplatz.

Bilder vor dem Hochladen komprimieren (z.B. mit TinyPNG oder ShortPixel).

Lazy Loading aktivieren, damit die Bilder erst geladen werden, wenn sie im sichtbaren Bereich erscheinen.

2. Caching aktivieren

W3 Total Cache oder WP Rocket nutzen, wenn du WordPress verwendest.

Browser-Caching aktivieren, damit Inhalte lokal gespeichert werden.

Server-seitiges Caching einrichten, falls dein Hoster das anbietet

3. Unnötige Plugins und Skripte entfernen

Unnötige Skripte und Plugins entfernen

CSS und JavaScript minimieren (z.B. mit Autoptimize oder WP Rocket)

Verzögertes Laden von JavaScript aktivieren, damit nur das Nötigste geladen wird.

4. Google PageSpeed Insights & Core Web Vitals checken

Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, GTmetrix oder Lighthouse, um die Geschwindigkeit deiner Website zu analysieren und gezielt zu optimieren.

 

Fazit: Geschwindigkeit ist mehr als nur eine Zahl

Eine schnelle Website ist kein „Nice-to-have“, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor. Wer zu lange Ladezeiten hat, verliert nicht nur Besucher, sondern riskiert auch ein schlechteres Google-Ranking.

Mein Tipp für Dich:

  • Setze auf ein schlankes Theme wie Hello Theme.
  • Investiere in schnelles Hosting bei Mittwald statt in Billiganbieter.
  • Optimiere Bilder und nutze Caching.

 

Wer sich selbst nicht mit diesen technischen Details auseinandersetzen will, sollte sich Unterstützung holen. Eine schnelle Website bringt nicht nur bessere Rankings – sondern auch mehr Kunden.

Hier kannst Du ein kostenloses Erstgespräch mit mir vereinbaren.

 

 

 

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